Fotos Düsseldorf vor hundert Jahren - Vergleich früher und heute
Ein Spaziergang im 19. Jahrhundert auf der Gollsteinstraße: Gepflegt waren die Kinder, gepflegt auch die Beete. Die Stadt lud Fußgänger zum Flanieren ein.
Auch wenn sich wenig verändert hat: Autos sind heute allgegenwärtig im Stadtbild. Nüchterner ist die Bepflanzung, die Einheit der Häuser fehlt, auch wenn einzelne noch vorhanden sind.
Der Marktplatz um die Jahrhundertwende: Hauptsächlich Frauen bieten ihre Waren an, prachtvoll sind die Fassaden im Hintergrund.
Auf den ersten Blick hat sich wenig verändert. Doch sind die Häuser im Hintergrund nüchterne Neubauten, auch wenn sie sich an der alten Bebauung orientieren.
Das Ratinger Tor: Damals waren die Straßen noch gepflastert, Fuhrwerke nutzten einen Großteil der Straße, Menschen brauchten nicht fürchten, überfahren zu werden.
Heute ist die Straße asphaltiert. Sie gehört den Autos, an Fußgänger ist nicht gedacht. Wuchtige Neubauten überlagern das Tor.
Der Blick auf den Corneliusplatz vor hundert Jahren. Mit der Straßenbahn kommen die Menschen in die Stadt, sie flanieren am Kö-Graben entlang.
So sieht der Corneliusplatz heute aus. Mehr Baustelle als Flaniermeile, dennoch stehen die markantesten Gebäude noch. Die Straßenbahn musste der Straße weichen.
Das Rheinufer lud auch schon damals zum Spazierengehen ein.
Auch heute noch ein beliebter Spazierweg. Der alte Schlossturm, in dem sich heute das Schiffahrtsmuseum befindet und die Lambertuskirche haben im letzten Jahrhundert viele Passanten gesehen.
Eine Reise in die Vergangenheit an der Oststraße.
Und die heutige Sicht. Viel hat sich nicht verändert, lediglich die Autos haben sich die Straße erobert.
Am Burgplatz konnten sich die Menschen an verschiedenen Ständen zum Beispiel mit Stoffen eindecken.
Auch heute noch ist der Burgplatz der zentrale Platz für Feste in Düsseldorf. Vom Ski-Weltcup bis zum Frankreich-Fest, der Platz hat einen wichtigen Stellenwert.
Prunkvoll wirkte der Straßenzug an der Ecke Bismarckstraße/Graf-Adolf-Straße. Sogar eins der wenigen Autos der Zeit ist zu sehen.
Heute steht hier der eher trist wirkende Bau der Hanseatischen Krankenkasse.
Vor hundert Jahren waren die Bäume an der Königsallee schon ein prägendes Merkmal.
Dies hat sich bis heute nicht geändert. Die Bänke am Kö-Graben laden auch heute noch zum Verweilen ein.
Der Hauptbahnhof war Mittelpunkt der Stadt. Reisende von Nah und Fern stiegen hier aus und konnten direkt die Straßenbahn in die Altstadt nehmen.
Auch heute noch ist der Hauptbahnhof der zentrale Dreh- und Angelpunkt der öffentlichen Verkehrsmittel. Ein Großteil der Busse und Straßenbahnen hält hier.
Die Synagoge an der Kasernenstraße wurde in der Reichsprogromnacht zerstört.
So sieht die Kasernenstraße an dieser Stelle heute aus.
Ein Junge ruht sich am Rheinufer aus.
Das könnte er auch heute noch tun. Und sich zudem noch etwas zu Trinken bestellen.
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