Einkaufsstraße in Düsseldorf Rethelstraße soll freundlicher werden

Düsseldorf · Mehr Grün, mehr Fahrradständer und weniger Parkplätze – eine neue Interessengemeinschaft fordert Veränderungen für die Rethelstraße.

Elita Wiegand (links) und Chris Menzel wollen die Zustände auf der Rethelstraße nicht länger hinnehmen. Sie möchten, dass die Straße freundlicher wird.

Elita Wiegand (links) und Chris Menzel wollen die Zustände auf der Rethelstraße nicht länger hinnehmen. Sie möchten, dass die Straße freundlicher wird.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Elita Wiegand ist enttäuscht und fühlt sich alleingelassen. Es geht um die Rethelstraße, die – wie sie sagt – chaotisch wirkt und auf der es wenig Lust macht, sich länger aufzuhalten, um gemütlich einzukaufen. Verwaltung und Lokalpolitik hätten sich ihre Meinung zwar brav angehört und auch zugestimmt, doch die Hoffnung auf Unterstützung musste Wiegand schnell wieder aufgeben. Danach gab es für sie nun zwei Möglichkeiten: aufgeben und jammern oder selbst aktiv werden und aufwecken. Sie entschied sich zu Letzterem. Um positive Veränderungen zu bewirken, setzt sich die Düsseldorferin nun als Gründerin der „ZukunftsMacher Interessengemeinschaft Rethelstraße“ für eine „menschengerechte“ Rethelstraße ein. Der Name der Aktion lautet: (A)Utopie Rethelstraße.