Düsseldorf Düsseldorf feiert Geburtstag Israels

Düsseldorf · Oberbürgermeister Geisel lobt den Fortschritt in dem "faszinierenden Land".

 Die Schwestern Letizia (6, v.l.), Stella (4) und die Eltern Elena und Kamiab Tavassoli beim Israel-Tag auf dem Schadowplatz.

Die Schwestern Letizia (6, v.l.), Stella (4) und die Eltern Elena und Kamiab Tavassoli beim Israel-Tag auf dem Schadowplatz.

Foto: Andreas Bretz

Etliche kleine und große Israel-Flaggen wehten auf dem Schadowplatz. Luftballons mit "I like Israel"-Aufschrift hingen in der Luft. Und ringsherum erfreuten sich Gäste an kulinarischen Spezialitäten des heiligen Landes wie Hummus oder Falafel. Eine Mischung aus melancholischer und fröhlicher Musik rundete die feierliche Komposition des Israel-Tages ab.

Gleich zwei Feste sollten damit gefeiert werden. Zum einen der 67. Geburtstag Israels, aber auch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland vor 50 Jahren. Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel sagte: "Vor dem Hintergrund der schweren Schuld, die Deutschland auf sich genommen hat, ist es schön, dass eine solche Freundschaft zwischen den Ländern entstanden ist." Israel sei ein "faszinierendes Land", sehr modern und fortschrittlich. Er werde noch in diesem Jahr mit seiner Familie nach Haifa reisen, darauf freue er sich sehr. Geisel befand auch, dass die jüdische Gemeinde ein "integraler Bestandteil" Düsseldorfs sei.

Beim Israel-Tag stellten sich auch die NRW-Israel-Gruppe des Landtags und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorfs vor. Die Sonderbotschafterin der Unesco Ute Ohoven sprach ein Grußwort, ebenso der Generalkonsul von Serbien.

(RP)
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