Dschungelkönigin in Düsseldorf vor Gericht Event-Firma verklagt Evelyn Burdecki auf mehr als 7500 Euro

Düsseldorf · So richtig rund läuft es im Moment für die Dschungelkönigin Evelyn Burdecki nicht. Am 4. April muss sie sich in Düsseldorf vor Gericht verantworten.

Die lebensfrohe Evelyn Burdecki muss im Moment einiges weg stecken.

Die lebensfrohe Evelyn Burdecki muss im Moment einiges weg stecken.

Foto: Anne Orthen (ort)

Evelyn Burdecki steht erneut juristischer Ärger ins Haus. Eine Event-Agentur verklagt die Düsseldorferin, die gerade in der RTL-Show „Let’s Dance“ mitwirkt, vor dem Landgericht auf Zahlung von exakt 7586,25 Euro – offene Vergütung, wie es heißt.

Am 4. April wird der Fall erstmals verhandelt. Das ist nicht die erste Konfrontation mit dem Gesetz: Mit 160 Euro fiel die Strafe der Richterin für Handy am Steuern noch recht milde aus, als die 30-Jährige Anfang des Jahres im australischen Busch weilte.

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Für eine faire Abwicklung plädiert Burdeckis Ex-Manager Ricky Armando Pinto-Fernandes, der auch Sänger Michael Wendler, Tänzer Christian Polanc und Ex-Bachelor Paul Janke betreut. „Die Evelyn kam im Frühjahr 2018 zu uns gefahren, als sie beim Bachelor rausgeflogen war, und wollte von mir unter Vertrag genommen werden“, sagt der Groove-Events-Chef auf Nachfrage unserer Redaktion.

Vereinbart gewesen seien 30 Prozent auf ihre Gagen, der Vertrag sei auf ein Jahr ausgelegt gewesen. „Evelyn war einverstanden und der Vertrag auch von ihr unterschrieben.“ Als es dann zu den Verhandlungen für die Sat.1-Show „Promi Big Brother“ gekommen sei, „da war ich dann raus“. Pinto-Fernandes weiter: „Die Verträge gingen direkt an sie, die Verhandlungen machte sie über meinen Kopf hinweg. Mich erreichte ein Anwaltsschreiben mit der Aufkündigung des Vertrages.“

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Foto: Anne Orthen (ort)

Im Raum steht laut Groove-Events-Chef eine Gage in Höhe von rund 21.000 Euro für „Promi Big Brother“, die Provision in Höhe von 7.586,25 Euro fordert er nun ein. Persönlich wird Manager Ricky Armando Pinto-Fernandes am 4. April nicht erscheinen. Bei dem Termin handelt es sich seinen Ausführungen zufolge um eine Güteverhandlung zwischen seinem Anwalt und dem von Evelyn Burdecki.

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Was ihn mindestens genauso treffe wie die Summe, sei seine Enttäuschung, betont der Manager: „Ich finde es schade, ich hatte so oft versucht, Evelyn Burdecki zu erreichen, aber keine Chance. Ich hätte es gut gefunden, wenn wir über das alles hätten reden können.“ Ein Statement von Evelyn Burdecki stand zunächst noch aus.

Schelte gab es auch von „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi: Der bezeichnete die Dschungelkönigin nach der vergangenen Show als billig und fehl am Platz: „Ich muss ganz ehrlich sagen, nur zu kokettieren mit Po und Mund, ist auch für einen Cha Cha Cha nicht genug. Es muss mehr kommen. Es darf auch sexy flirty sein, aber nicht billo flirty. Das ist hier nicht die Nummer, die ich sehen möchte."

(bpa)
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