Düsseldorfer Geschichte Die NS-Geschichte des Max-Planck-Instituts

Die große Feier für das neue Institutsgebäude am 3. Juni 1934 stand im Zeichen des Hakenkreuzes. ⇥Foto: Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem

Die Ehrentribüne bei der Eröffnungsfeier 1934: Reichsminister Bernhard Rust (v. l.), KWG-Präsident Albert Vögler, Max Planck, Gauleiter Friedrich Karl Florian, OB Hans Wagenführer.

Die drei Glocken bei der Grundsteinlegung für den Neubau in Düsseltal 1934 wurden von drei Hitlerjungen geläutet.

Im Zuge der Rüstungsforschung fanden auch Beschussversuche auf Stahlplatten statt.

1940 erhielt das Düsseldorfer Institut als „Beutegut“ ein Versuchswalzwerk vom Polytechnikum Warschau. Dabei sollte es nicht bleiben.

Mitarbeiter des Düsseldorfer Instituts lesen an einer Tafel Feldpostbriefe eingezogener Arbeitskollegen, die die Nähe zur NS-Ideologie zeigen.

Albert Vögler, von 1941 bis 1945 Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (Vorläuferin der heutigen Max-Planck-Gesellschaft) stellte sich im Gegensatz zu Max Planck dem NS-Regime gerne bereit.

Während des Kriegs wurden Zwangsarbeiter wie der französische Laborant André-Gaston C. eingesetzt.