Bundestagsabgeordneter Rimkus optimistisch Chancen für das Fotoinstitut in Düsseldorf steigen
Exklusiv | Düsseldorf · Die noch amtierende Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hatte Essen als Standort favorisiert. Jetzt könnte es anders kommen. Das sagen die Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten dazu.
Im Ehrenhof soll das Deutsche Fotoinstitut gegenüber vom NRW-Forum (rechts im Bild) auf einer Fläche des Gartenamts entstehen.
Foto: Endermann, Andreas (end)Der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Kostenpflichtiger Inhalt Andreas Rimkus (SPD) geht davon aus, dass es unter einer neuen Bundesregierung nunmehr beste Chancen für das Deutsche Foto-Institut (DFI) in Düsseldorf gibt. „Das DFI ist nicht Thema der Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP“, so Rimkus. Grund: Es gebe bereits einen Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestags, der inzwischen Gesetzeskraft habe. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dennis Rohde, bestätigt das gegenüber unserer Redaktion: „Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat damals einen klaren Beschluss für ein Fotoinstitut in Düsseldorf gefasst. Der Standort ist also klar festgelegt. Die Mittel sind auch gesperrt und können für keine andere Maßnahme verwandt werden.“