Kultur in Düsseldorf Auch das Zakk führt die 2G-Regel ein

Düsseldorf · Wer Veranstaltungen in dem soziokulturellen Zentrum in Düsseldorf besuchen will, muss Impfung oder Genesung nachweisen. Damit folgt das Zakk der Linie der Stadtverwaltung. „Wir möchten nicht auf die Entscheidung der Politik warten“, sagt der Geschäftsführer.

Das Zakk führt 2G ein, hier das erste Live-Konzert seit dem Lockdown im September im Biergarten.

Das Zakk führt 2G ein, hier das erste Live-Konzert seit dem Lockdown im September im Biergarten.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Das Zakk öffnet seine Veranstaltungen ab Montag, 15. November, nur noch für Geimpfte und Genesene mit entsprechendem Nachweis. Geschäftsführer Till Krägeloh sieht angesichts steigender Inzidenz und Hospitalisierungsraten keine Alternative zu einer strengeren Einlassbeschränkung mit der sogenannten 2G-Regel. „Kultur braucht Sicherheit“, sagt Kragelöh. In einer Umfrage im September hätten die Gäste bescheinigt, dass sie sich bei Zakk-Veranstaltungen sicher fühlen. „Wir wollen, dass das so bleibt, auch und gerade bei steigenden Infektionszahlen.“

Damit folgt das soziokulturelle Zentrum in Flingern-Süd der Linie der Stadtverwaltung. Alle städtischen Veranstaltungen sind bereits seit Oktober nur noch mit 2G-Regel geöffnet, die städtischen Kulturinstitute wie Schauspielhaus oder Oper sind im November nachgezogen. Private Veranstalter wie das Zakk sind dazu bislang nicht verpflichtet. Dennoch reagiert das Veranstaltungszentrum jetzt. „Wir möchten einfach nicht auf die Entscheidung der Politik warten, sondern selbst Verantwortung übernehmen", so Krägeloh.

(arl)
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