Long-Covid-Patienten aus Düsseldorf „Wir wurden zu lange allein gelassen“

Düsseldorf · Menschen, die an Long Covid erkranken, treffen auch in Düsseldorf auf überfüllte Spezialambulanzen und Ärzte, die oft wenig über die Krankheit wissen. Und sie zahlen ihre Therapien meist selbst. Wie sich das ändern soll.

Im März 2020 hat sich Ina Hoesch mit dem Coronavirus infiziert. Bis heute spürt sie die Folgen der Erkrankung. Ihre Suche nach Ärzten, die sich auskennen, dauerte lange. Inzwischen fühlt sie sich besser.

Im März 2020 hat sich Ina Hoesch mit dem Coronavirus infiziert. Bis heute spürt sie die Folgen der Erkrankung. Ihre Suche nach Ärzten, die sich auskennen, dauerte lange. Inzwischen fühlt sie sich besser.

Foto: Döring, Olaf (od)

Eher gelassen dürfte eine Mehrheit der Düsseldorfer auf die beginnende Infektsaison schauen. Wer älter, vorerkrankt oder risikobewusst ist, lässt sich impfen. Gegen Grippe. Oder gegen Corona. Oder gegen beides. Und wen es – geimpft oder ungeimpft – dann doch erwischt, der legt sich ein paar Tage ins Bett und ist danach wieder an Bord.