Protestaktion der Kulturbranche in Düsseldorf Darum wird der Rheinturm am Dienstag rot angestrahlt

Düsseldorf · Mit der Protestaktion soll auf die prekäre Situation der Veranstaltungsbranche hingewiesen werden. Der Düsseldorfer Fernsehturm wird aus Solidarität illuminiert. Die besten Fotos der Aktion werden prämiert.

 Bei der Night of Light vor einem Jahr wurde der Medienhafen in rotes Licht gehüllt.

Bei der Night of Light vor einem Jahr wurde der Medienhafen in rotes Licht gehüllt.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Bei der zweiten Night of Light werden am Dienstag wieder deutschlandweit zahlreiche Gebäude und Spielstätten der Kultur- und Veranstaltungsbranche abends in rotes Licht getaucht. Mit der Aktion will die Branche auf ihre pandemiebedingte existenzbedrohende Lage aufmerksam machen. Daran beteiligen sich in Düsseldorf unter anderem auch das Kabarett Flin, das Capitol Theater und der Rheinturm. „Für uns ist das rote Licht in diesem Jahr ganz klar auch ein Zeichen der Hoffnung“, sagt Capitol-Theaterleiter Henning Pillekamp. Denn inzwischen gebe es auch Öffnungsperspektiven.

Beim Fernsehturm ist zusätzlich zu der roten Beleuchtung auch noch eine Laserbespielung geplant. Unter den mitwirkenden Unternehmen sind LunatX, btl next sowie satis&fy, Laserfabrik und Modern Media. Letzteres ist die Firma des Lichtkünstlers Klaus Gendrung, der auch den Rheinkometen gestaltet hat. Die Beleuchtung ist zwischen 22.45 und 1 Uhr zu erleben.

Unsere Redaktion sammelt Fotos vom beleuchteten Rheinturm. Wer eine schöne Aufnahme gemacht hat, kann sie an stadtpost@rheinische-post.de mit dem Betreff „roter Rheinturm“ schicken. Die besten Fotos werden von unserer Redaktion gemeinsam mit Klaus Gendrung prämiert – mit Eintrittskarten für die Show Let’s Dance im ISS Dome, Dieter Nuhr in der Mitsubishi Electric Halle und für das Alltours-Kino am Rhein.

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