Rarität oder Massenware? Experten der Unibibliothek Düsseldorf begutachten alte Bücher

Düsseldorf · Ist das Buch von Omas Dachboden eine Rarität – oder doch nur Massenware? Und was würde eine Restaurierung kosten? Diese und weitere Fragen beantworten Experten der Unibibliothek Düsseldorf in einer virtuellen Sprechstunde.

 Wer alte Bücher auf dem Dachboden findet, sollte sie begutachten lassen (Symbolbild).

Wer alte Bücher auf dem Dachboden findet, sollte sie begutachten lassen (Symbolbild).

Foto: Dariusz Sankowski/Pixabay

(kess) Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) bietet wieder wieder ihre Büchersprechstunde an – diesmal digital. Wer ein altes Buch im Familienbesitz hat und gerne wissen möchte, ob es sich dabei um eine Rarität oder doch nur um Massenware aus Großmutters Zeite handelt, ist hier richtig. Auch die Frage, ob eine Restaurierung des Buchs sinnvoll ist und worauf bei seiner Erhaltung geachtet werden sollte, können die Experten der ULB in der Sprechstunde am Mittwoch, 24. Februar, beantworten.

Normalerweise findet diese vor Ort auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität statt – wegen der Corona-Pandemie wird die Sprechstunde diesmal in den virtuellen Raum verlagert. Von 14 bis 17 Uhr begutachten Mitarbeiter aus dem Dezernat Landesbibliothek und Sonderbestände die Bücher per Videokonferenz in persönlichen Beratungen. Bis zu fünf alte Schätze kann jeder einreichen. Allerdings muss man sich anmelden, bei Interesse kann bis zum 22. Februar über die Webseite der ULB ein Termin gebucht werden: www.ulb.hhu.de/link/buechersprechstunde. Den Link zur Videokonferenz bekommt man im Anschluss per E-Mail. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Computer, Tablet oder Laptop mit Video- und Audiofunktion. Die Anmeldung ist bis Sonntag, 22. Februar, möglich.

Auch eine Beratung ohne Videokonferenz ist aber möglich – dann begutachten die Experten ebenfalls bis zu fünf Bücher in der Sprechstundenzeit und schicken das Ergebnis per E-Mail. Dazu bittet die HHU um gesonderte Anmeldung ebenfalls bis zum 22. Februar an sonderlesesaal@hhu.de. Die E-Mail sollte Titel, Autor und Erscheinungsjahr beinhalten – oder ein Foto der Titelseiten der jeweiligen Bücher.

Für die Büchersprechstunde sind in diesem Jahr noch drei weitere virtuelle Termine geplant: am 19. Mai, 25. August und 24. November, jeweils von 14 bis 17 Uhr.

(kess)
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