Hotels in Düsseldorf Breidenbacher Hof ist drittbestes Hotel Deutschlands

Düsseldorf · Vor allem der Service stach heraus. Hoteldirektor Cyrus Heydarian sagt, was ihm die Auszeichnung bedeutet und was sein Haus besonders macht.

 Der Eingang zum Breidenbacher Hof.

Der Eingang zum Breidenbacher Hof.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Der Breidenbacher Hof ist zu einem der besten Hotels in Deutschland gewählt worden. Bei dem nach dem Vorjahr zum zweiten Mal aufgestellten Ranking „Die 101 besten Hotels Deutschlands“ landete der Breidenbacher Hof auf Platz drei. Vor dem Luxushotel an der Kö landeten nur das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten (Hamburg) und Schloss Elmau  (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).

In das Ranking fließen sowohl statistische Auswertungen von Buchungsportalen und Expertenwertungen ein als auch Tests der besten Hotels vor Ort. Die Rangliste erstellen Professoren der IUBH Internationale Hochschule. Cyrus Heydarian, Geschäftsführender Direktor des Breidenbacher Hofs, spricht von einem „sehr objektiven Ranking“ und deshalb auch „größten Erfolg“ seines Hauses bei Wahlen wie dieser Art.

Hervorgehoben wird für den Breidenbacher Hof ein „Höchstmaß an persönlichem Service“. Für Heydarian passt das zur „Breidenbacher-Philosophie“, die er eine „Ökonomie der Verbundenheit“ nennt. Herzlichkeit und Authentizität seien dafür besonders wichtig.

Doch was fehlt eigentlich zu Platz eins? Heydarian beschreibt die Luft unter den besten acht Hotels als sehr dünn. „Da geht es um Nuancen.“ Aber in die besten beiden Häuser sei mit besonders viel Aufwand sehr viel investiert worden. Und die Größe der Häuser biete etwa bei der Kulinarik deutlich mehr Auswahl und auch Sterneküche. „In Schloss Elmau sind es allein neun Restaurants.“

Zu den seinen aktuellen Herausforderungen zählt Heydarian, dass auch aufgrund der Pandemie mehr neues Personal eingestellt werden musste. „Der Trainingsbedarf ist sowieso hoch, das ist jetzt um so mehr so.“ Im Mitelpunkt stünden zudem die großen Themenkomplexe Nachhaltigkeit mit dem Zertifizierungsverfahren „Earth Check“ und die Digitalisierung. In Kürze soll etwa das Einchecken per App möglich sein, sagt Heydarian.

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