Prozess in Düsseldorf Bei Lkw-Betrug an der Kö soll nie ein Lkw im Spiel gewesen sein

Düsseldorf · Im Prozess um einen mehr als zehn Jahre zurückliegenden angeblichen Lkw-Verkauf auf der Düsseldorfer Kö gab es jetzt eine Überraschung. Die 50.000 Euro will der Mann nicht mit Waffengewalt, sondern durch einen Trick erbeutet haben. Um einen Lkw sei es übrigens nie gegangen.

Der Angeklagte und sein Anwalt Joachim Müller (l.) im Gerichtssaal.

Der Angeklagte und sein Anwalt Joachim Müller (l.) im Gerichtssaal.

Foto: RP/wuk

Im Prozess um einen mehr als zehn Jahre zurückliegenden angeblichen Lkw-Verkauf auf der Kö gab es am Mittwoch eine Überraschung. Der Angeklagte (52) meldete sich zu Wort, um erstmals seine Version der damaligen Abläufe zu schildern. Demnach sei es bei dem Kö-Treff in einem Steakhaus im März 2012 „nie“ um eine tonnenschwere Sattelzugmaschine gegangen, sondern um einen betrügerischen Geldwechseltrick.