OB Keller will härteren Kurs Düsseldorf baut Ordnungsdienst aus - New York als Vorbild

Düsseldorf · Düsseldorfs OB Stephan Keller schafft mehr Stellen für Ordnungskräfte – und nennt die „Nulltoleranzstrategie“ aus New York als Vorbild. Der Außendienst OSD gilt schon länger als Reformfall. Im Stadtrat werden die Pläne aber kontrovers diskutiert.

 Die Überprüfung der Maskenpflicht, hier eine Kontrolle in der Altstadt, gehört zu den Aufgaben des Ordnungsamts-Außendiensts OSD.

Die Überprüfung der Maskenpflicht, hier eine Kontrolle in der Altstadt, gehört zu den Aufgaben des Ordnungsamts-Außendiensts OSD.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) hat mit der Aufstockung des Ordnungsamt-Außendiensts begonnen. Er legt dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss für die erste Sitzung im neuen Jahr den Vorschlag vor, 30 zusätzliche Stellen für den sogenannten Ordnungs- und Servicedienst (OSD) zu schaffen. Keller hat darüber hinaus Ordnungsdezernent Christian Zaum beauftragt, ein Konzept für eine weitere Aufstockung vorzulegen. Im Wahlkampf hatte er 150 zusätzliche OSD-Stellen versprochen. Das wäre mehr als eine Verdopplung: Bislang hat der Außendienst lediglich 121 Stellen.