In manchen Einrichtungen 270 Bewerber auf 17 Plätze Wieso die Kita-Platzvergabe Düsseldorfer Eltern nervös macht

Düsseldorf · Ab Februar werden 6000 Kita-Plätze vergeben. Vor allem im U3-Bereich kann es eng werden. In den Familien mit Nachwuchs steigt die Anspannung. Welche Kriterien entscheidend sind.

 Die Plätze in der Diakonie-Kita an der Wettinerstraße sind sehr nachgefragt. Erzieherin Cindy Dallek (l.) und Kitaleiterin Rita Mans mit (v.l.): Tom (4), Luisa (5) und Philippa (2).

Die Plätze in der Diakonie-Kita an der Wettinerstraße sind sehr nachgefragt. Erzieherin Cindy Dallek (l.) und Kitaleiterin Rita Mans mit (v.l.): Tom (4), Luisa (5) und Philippa (2).

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Bei den Düsseldorfer Eltern mit kleinen Kindern steigt die Anspannung. Ab dem 1. Februar werden die Betreuungsplätze in den Kindertagesstätten der Stadt und der freien Träger vergeben. Grundlage dafür sind die Vormerkungen im Kita-Navigator. Bis zu 15 Einträge sind erlaubt. Ein Erfolg ist trotzdem nicht garantiert. „Je nach Wohnort kann es eng werden, die Nervosität ist in vielen Familien groß“, sagt Michail Knauel, Sprecher der Düsseldorfer Kita-Eltern.