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Düsseldorf Dreischeibenhaus: ESC-Medienfassade abgesagt

Zum ESC hätte es der größte Fernseher der Welt werden sollen, doch rund zwei Wochen vor dem Song Contest kommt die Absage. Eine Sprecherin der Stadt bestätige am Donnerstag, dass die Projektion am Dreischeibenhaus nicht stattfinden kann.

Es war eines der spektakulärsten und ehrgeizigsten Projekte im Rahmen des Song Contests in Düsseldorf. Für zehn Tage sollte die Fassade des Dreischeibenhauses am Gustaf-Gründgens-Platz zum Riesen-TV werden. Auf 6300 Quadratmetern sollte die der Stadt zugewandte Seite des Hochhauses mit Bildern in Fernseh-Qualität bestrahlt werden. Zusätzlich wollte man Himmelsscheinwerfer installieren, die bis nach Köln leuchten sollten. "Das wird ein echtes Mega-TV", sagte Marc Kömmerling bei der Vorstellung des Projekts im Februar. Der Werber hatte das Konzept erarbeitet und bei der Ideenbörse zum Song Contest eingereicht.

Ein eigens produzierter Imagefilm veranschaulichte die ehrgeizigen Pläne. Doch aus denen wird nun nichts. Initiator Kömmerlig begründete das mit den enormen Kosten und dem hohen technischen Aufwand.

Dabei war man vor zwei Monaten noch guter Dinge, kurzfristig Sponsoren für das Projekt zu gewinnen. Die Kosten für die technische Realisation lägen unter einer Million Euro, sagte Kömmerling damals. Der Plan war, Großunternehmen auf der Fassade werben zu lassen. Jetzt teilte der Unternehmer mit, die notwendigen Sponsoreneinsätze hätten sich in der kurzen Zeit nicht realisieren lassen.

(ila/efie)
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