Drachenbootregatta Drachenboote eroberten den Hafen

1.500 Teilnehmer haben diesen Samstag und Sonntag bei der Drachenbootregatta im Medienhafen mitgemacht. Zum 15. Mal veranstalteten die Stadtwerke Düsseldorf das Rennen. Ursprünglich als reine Geschäftsveranstaltung gedacht, begeistern sich immer mehr Privatpersonen für die Regatta.

Das war die Drachenbootregatta 2010
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Das war die Drachenbootregatta 2010

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Michael Matzat stützt sich am Geländer ab und lässt seinen Blick über das Hafenbecken schweifen. Gerade hat der ERGO-Mitarbeiter im Team seines Unternehmens am zweiten Rennen der Drachenbootregatta teilgenommen. "Das ist weniger anstrengend für die Arme als es für den Rücken ist", sagt der Düsseldorfer.

60 Teams haben am Wochenende an der Regatta teilgenommen. Dabei waren Mannschaften aus Unternehmen, Behörden, Vereinen und Institutionen, wie der Diakonie. Michael Matzat nutzte das Sportereignis, um auch mal Kollegen aus anderen Standorten oder Abteilungen besser kennen zu lernen. "Die Regatta dient dazu auch ein innerbetriebliches Netzwerk aufzubauen", sagt er.

In der Tat war sie vor 15 Jahren als reine Geschäftsveranstaltung geadcht. "Das Gemeinschaftsgefühl, dass man im Drachenboot erlebt, wird auch in die Firma reingetragen", sagt Projektleiter Stephan Bergmann. Das Bootsrennen nutzen Unternehmen nicht nur, um das Betriebsklima zu verbessern, sondern auch, um Geschäftspartner und Kunden ins Team einzuladen und sie stärker an sich zu binden.

Mit den Jahren erfreute sich die Drachenbootregatta immer größerer Beliebtheit, so dass sie immer öffentlicher wurde und auch Privatpersonen oder Vereine mitmachten. Unter den Zuschauern auf der Medienhafen-Brücke sitzt etwa Kathrin aus Düsseldorf. Sie ist gekommen, weil sie sich für Wassersport interessiert, selbst schwimmt und früher gesegelt hat. "Es ist schon spannend, sich den Endspurt anzuschauen und wie die Jungs dabei reinhauen."

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