Verschiedene RP-Leser hatten Bedenken geäußert, es könne Sicherheitsmängel am Airport geben, andere vermuteten Pläne, nach denen der Flughafen "an der Öffentlichkeit vorbei Baumaßnahmen durchsetzen wolle. Dazu sagte Flughafensprecher Thomas Kötter gestern: "Die Sicherheit von Passagieren und Fluggerät genießt in der Luftfahrt per se einen herausgehobenen Stellenwert. Die Verfassung der Randstreifen unserer Südbahn entspricht den derzeit geltenden Vorgaben und hat keinerlei negativen Einfluss auf die Sicherheit und Betriebsfähigkeit unseres Flughafens." In diesem Jahr träten jedoch neue Anforderungen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Kraft, welche die Instandhaltungsmaßnahme notwendig mache.

In den Frühjahrsmonaten sollen die 3,1 Kilometer langen und 45 Meter breiten Grasstreifen neben der Landebahn besser befestigt werden, um ein mögliches Einsinken des Bugrades von Flugzeugen zu verhindern.