Serie: OB-Kandidaten im Portrait (2) Dirk Elbers will Erwins Erbe antreten

Das ist Dirk Elbers
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Sieben Kandidaten stehen insgesamt am 31. August für das Oberbürgermeisteramt zur Wahl. Wir stellen sie in dieser Serie vor. Karin Kortmann (SPD), Helmut Born (Die Linke), Jürgen Krüger (Die Republikaner), Klaus Kirchner (Freie Wähler), Michael Möller (Zentrum) und Diane Huttner (ALT). Dirk Elbers ist der Kandidat von der CDU.

Die CDU hat Dirk Elbers für die Oberbürgermeister-Wahl aufgestellt. Er wird von der FDP unterstützt.

Person & Beruf: Der 48-Jährige ist gebürtiger Düsseldorfer. Er hat Betriebswirtschaftslehre studiert und arbeitet als Geschäftsführer einer Liegenschaftsverwaltung.

Politische Arbeit: Der CDU trat Elbers mit 17 Jahren bei. Begonnen hat er als Bürgermitglied in verschiedenen Ausschüssen, war unter anderem Mitglied in der Bezirksvertretung 8, im Regionalrat Düsseldorf, im Kreisvorstand der CDU Düsseldorf und ist seit 2002 Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, seit 2004 Erster Bürgermeister der Stadt Düsseldorf. Seine Schwerpunkte in der Ratsarbeit sind Wirtschaftsförderung, Tourismus, Liegenschaften, Finanzen, Planung und Stadtentwicklung.

Wahlkampfthemen: Elbers Wahlkampf läuft unter den Slogans "Für Düsseldorf": "Mit Leidenschaft", "Mit Mut und Weitblick", "Mit Herz und Sachverstand". Dazu wurde er mit 99 Prozent der Stimmen seiner Partei formal zum OB-Kandidaten gekürt. Er will auch inhaltlich die Nachfolge von Oberbürgermeister Erwin antreten. Wichtig sind ihm dabei unter anderem diese Themen:

Konkret heißt das für Elbers und die CDU zum Beispiel, die KiTa Beiträge einschließlich der Kosten für die Mittagsverpflegung so schnell wie möglich abzuschaffen. Das soll auch für Schulen mit offenem Ganztagsangebot gelten. Die Finanzierung soll über Haushaltsumschichtungen erfolgen. Außerdem hält der amtierende Bürgermeister an der Ausschreibung für den Kö-Bogen fest, auf dem zwei Büro-Neubauten entstehen sollen. Die Ausstellungsfläche für das Museum Kunstpalast soll erweitert werden und Düsseldorf als Standort der Wissenschaft gestärkt werden. Dazu soll die Heinrich-Heine-Universität in das städtische Leben integriert werden. Des weiteren will er die Mehrheit der Stadtwerke in privater Hand belassen. Die Idee diese wieder zurückzukaufen, sei "unerträglich", da dies mehrere hundert Millionen Euro kosten würde.

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