Düsseldorf und der Rhein Die verschiedenen Gesichter des Rheins
Düsseldorf · Mit den Jahreszeiten ändert sich auch der Pegel des Rheins. Während im Sommer Niedrigwasser breite Sandstrände entstehen lässt, steigt der Wasserstand des Flusses mit starken Regenfällen im Herbst oft so weit an, dass der Rhein über die Ufer tritt. Wir haben die verschiedenen Gesichter des Rheins im Bild eingefangen.
Die verschiedenen Gesichter des Rheins
Am 2. Januar 1926 wurde mit 11,10 Metern der höchste jemals in Düsseldorf gemessene Wasserstand festgehalten. Auf dem zweiten Platz folgt das Hochwasser von 1995 mit einem Wasserstand von 10,32 Metern.
Weit von solchen Höchstständen entfernt ist der momentane Rheinpegel von etwa zwei Metern, doch das Wasser steigt beständig — allein in der vergangenen Woche um 30 Zentimeter. Den tiefsten Wasserstand erreichte der Rhein im Mai 2011. Damals maß der sonst so mächtige Fluss gerade einmal 101 Zentimeter. Die Veränderung der Landschaft war dadurch enorm: Es entstanden bis zu 100 Meter breite Sandstrände.
Den aktuellen Wasserstand kann man im Internet unter www.elwis.de verfolgen. Auch ein Spaziergang zum Rheinufer in der Altstadt lohnt sich. Dort kann man einen Blick auf die Düsseldorfer Rheinpegeluhr werfen und die Veränderungen des Wasserstands Stück für Stück selbst mitverfolgen.
