Fotos Ein Jahr danach - Spuren der Flut in Düsseldorf verschwunden

Ein Fahrradfahrer fährt Mitte Juli 2021 durch eine überflutete Straße in der Ostparksiedlung in Düsseldorf. Wie es an den betroffenen Orten der Landeshauptstadt vor einem Jahr ausgesehen hat und wie es dort jetzt - ein Jahr nach der Flut - aussieht, zeigen die folgenden Fotos.
An der Zweibrückenstraße in der Ostparksieldung waren die Menschen besonders betroffen.
Die Sandsäcke sind weg, der Vorgarten sieht zwölf Monate später wieder hübsch gepflegt aus.
Der Kleingartenverein im Brühl stand komplett unter Wasser. Die Hobbygärtner haben den Schaden auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
Ein Jahr später scheint die Kleingartenidylle zurückgekehrt zu sein. Dennoch leiden hier viele Menschen bis heute unter den Nachwehen.
Auch Plündereien gab es wie hier an der Glashüttenstraße.
Inzwischen ist im südlichen Gerresheim wieder Ruhe eingekehrt.
Nein, das ist kein Wasserspielplatz im Ostpark. Die Fläche erinnerte vor einem Jahr aber stark daran.
Mittlerweile gehört der leicht umgebaute Spielplatz wieder den Kindern im Park.
So hoch stand das Wasser im Ostparkweiher selten wie am Tag nach dem Hochwasser.
Jetzt sieht man: Der See leidet prinzipiell unter zu niedrigem Wasserstand.

Verzweifelt wurde in der Ostparksiedlung mit Sandsäcken versucht, die Düssel im Zaum zu halten.
Vor einigen Wochen wurde ein provisorischer Hochwasserschutz errichtet, eine richtige Spundwand soll noch folgen.
Anwohner kritisierten damals, die Schleusen des Spaltwerks seien geschlossen gewesen. Die Stadt hat das zurückgewiesen.

Ein Jahr später plätschert die Düssel an der Höherhofstraße wieder gemütlich in ihrem Bett.

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