Fotos Die Sprachstudenten der IIK
Vincent Choquet ist einer der zahlreichen Studenten, die für einige Zeit nach Deutschland gekommen sind, um hier Deutsch zu lernen. In Frankreich studiert er derzeit Wirtschaft. "Später möchte ich gerne nach München oder Hamburg gehen, um dort mein Studium fortzusetzen"
Assiana Asllanaj kommt aus Albanien und studiert dort englische und deutsche Übersetzung. "Ich liebe Albanien", sagt sie, "doch ich weiß auch, dass Deutschland viel mehr Möglichkeiten für mich bereit hält."
Iva Demko kommt ebenfalls aus Albanien und möchte in Deutschland Wirtschaftswissenschaften studieren. "In Deutschland sind die Leute leider sehr verschlossen und das Wetter ist auch nicht gerade toll. Aber dafür habe ich hier wirklich große Chancen auf eine gute berufliche Zukunft", so die Studentin.
Akincan Eker, Gözde Sevim und Elif Durukan leben eigentlich in der Türkei. "Düsseldorf aber ist übersichtlich und sauber", sagen sie
Johanna Riebesche ist für die Beratung und Betreuung der Studenten zuständig. "Es ist bemerkenswert", sagt sie, "wie viele Studenten gerade aus den anderen europäischen Ländern nach Düsseldorf kommen. Gerade aus Griechenland, Spanien und Italien kommen jedes Jahr mehr Leute zu uns."
Martin Vimmr kommt aus Prag und studiert dort Politik. "Deutschland und Tschechien haben eine Geschichte, die sehr eng miteinander verknüpft ist", sagt er. "Ich möchte hier gerne mehr darüber erfahren."
Jongwoo Choi ist Südkoreaner und seit zwei Monaten in Düsseldorf. "Wir können uns alle auf Deutsch verständigen. Sprache verbindet Menschen miteinander. Und trotz unserer verschiedener Kulturen haben wir somit alle eine Gemeinsamkeit", schwärmt er.
Der Iraner Omid Sheikh Hosseini würde gerne sein gesamtes Leben in Deutschland verbringen. "Das Leben in Deutschland ist viel einfacher als das im Iran", so der Student.
Andrey Kukhtenkov ist Deutschlehrer an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften. "Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise", erklärt er, "ist es wichtig, eine Fremdsprache zu beherrschen. Die Berufschancen im eigenen Land sind dann oftmals deutlich besser."
"Afrika ist ein so großer Kontinent mit unglaublich vielen Problemen. Ich möchte die Zukunft dort ein wenig besser gestalten. Und eine gute Ausbildung wird mir das erleichtern", so Zipporah Murual. Sie lernt jetzt schon seit drei Jahren Deutsch uns studiert in Kenia Germanistik.