OB trifft Anwohner Die Schadowstraße wird zur Chefsache

Düsseldorf · In einem Treffen mit den Vertretern der Schadowstraßen-Anlieger hat Oberbürgermeister Dirk Elbers am Donnerstag erste Gespräche zur Oberflächengestaltung der Schadowstraße geführt.

 Dirk Elbers wurde unmittelbarer Zeuge des Unfalls.

Dirk Elbers wurde unmittelbarer Zeuge des Unfalls.

Foto: Thomas Bußkamp

Neben der Einzelhändler-Vertretung City-Ring Schadowstraße waren auch die Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK), des Forums Stadt-Marketing und des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes der Einladung ins Rathaus gefolgt. Durch die Bauarbeiten zur Wehrhahn-Linie, die Ende 2014 abgeschlossen sein werden, ergibt sich die Gelegenheit, auch für die Schadowstraße ein neues Nutzungskonzept zu entwickeln.

In dem Gespräch wurde zunächst vereinbart, dass man sich in den kommenden Monaten zu intensiven Gesprächen zusammen finden wird. Hierbei geht es vor allem darum, ein Konzept für die zukünftige Gestaltung und Nutzung der Schadowstraße zu entwickeln, das sowohl stadtplanerischen Ansprüchen als auch den Bedürfnissen der Anlieger entspricht.

Nicht erst seit dem Beginn der Bauarbeiten für die Wehrhahnlinie ist die künftige Nutzung der Straße umstritten. Ein Teil der Einzelhändler befürwortet die komplette Sperrung der Straße für den Verkehr — es käme zu einer Fußgängerzone. Das jedoch wollen andere auf keinen Fall.

Denkbar (und sehr wahrscheinlich) ist eine weitere Verringerung der Verkehrsfläche für Autos. Jedenalls wird die Straße vor allem ihr Äußeres stark verändern: Wenn die U-Bahn fertig ist, verschwinden die Bahnen unter der Erde. Im OB-Büro sieht man die Bedeutung dieser Umgestaltung und gibt daher das Signal, die Anwohner und Kaufleute der Straße bei der Planung zu beteiligen.

(RP)
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