Die große Gesundheitskur für Düsseldorfer Immobilien

Düsseldorf · Immobilien müssen sich nachhaltig entwickeln, sonst fallen sie bei potenziellen Käufern und Mietern bald durchs Raster. Die Energie- und CO2-Bilanz müssen stimmen.

 Das GAP 15 gehört zu den schönsten Hochhäusern der Stadt, mit der Fertigstellung 2005 ist es aber in die Jahre gekommen. Ob es beim Thema Nachhaltigkeit den neuen Ansprüchen genügt, wird für potenzielle Mieter immer wichtiger.

Das GAP 15 gehört zu den schönsten Hochhäusern der Stadt, mit der Fertigstellung 2005 ist es aber in die Jahre gekommen. Ob es beim Thema Nachhaltigkeit den neuen Ansprüchen genügt, wird für potenzielle Mieter immer wichtiger.

Foto: dpa/Alexandra Balzer

Der Immobilienmarkt hat sich im zweiten Jahr der Pandemie wieder erholt, aber ist noch nicht ganz so stark wie früher (siehe Info). Langfristig gibt es einen Großtrend, der viele Investitionen auch bei Gebäuden auslösen wird, die in einem guten Zustand sind und bei denen man noch nicht von einem großen Sanierungsbedarf ausgehen würde. Dieser Trend läuft unter der Abkürzung ESG und zielt vor allem auf die nachhaltige Leistungsfähigkeit eines Gebäudes ab. ESG ist in der Branche so virulent, dass es zum Hauptthema beim Jahresgespräch der Immobilienmakler von Aengevelt wurde. „Wir haben Kunden, die nur noch nach Gebäuden suchen, die ESG-fit sind“, so Firmenchef Wulff Aengevelt.