Groß-Events in Düsseldorf Die Destination Düsseldorf wird 2023 weiter wachsen

Düsseldorf · Die Destination Düsseldorf (DD) hat sich trotz Corona sehr positiv entwickelt, wie Geschäftsführer Thomas Kötter sagt. 2023 sollen 15 neue Mitglieder hinzukommen. „Wir sind ein sehr lebendiges privatwirtschaftliches Netzwerk regionaler Unternehmen, die in Düsseldorf Gesicht zeigen möchten“, sagt er.

Thomas Kötter ist Geschäftsführer der Destination Düsseldorf und auch in deren Vorstand.

Thomas Kötter ist Geschäftsführer der Destination Düsseldorf und auch in deren Vorstand.

Foto: DD

Die Destination Düsseldorf (DD) blickt gespannt und gleichzeitig respektvoll auf 2023. „Vieles deutet aber darauf hin, dass das neue Jahr noch anspruchsvoller werden wird als das hinter uns liegende“, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung, Thomas Kötter. „Bei der DD laufen die Vorbereitungen schon seit Wochen wieder auf Hochtouren. Wir sind fest entschlossen, unsere großen Events wieder erfolgreich durchzuführen. Wie alle Akteure im Eventgeschäft spüren aber auch wir die Last der steigenden Kosten in Kombination mit schwieriger zu planenden Erlösen. Hier braucht es kreative Lösungen und neue Partner und Sponsoren. Es wird also auch 2023 nicht langweilig.“

Parallel dazu blickt er auf ein gutes 2022 zurück: „Die Schauinsland-Reisen Jazz Rally, das Frankreichfest, die Tour de Düsseldorf und ProWein goes City waren solche Anker, die 2022 nach viel zu langer, aber notwendiger Corona-Pause endlich wieder stattfinden konnten. Alle vier Veranstaltungen haben die Menschen erfreut, haben ihnen eine gute Zeit, Ablenkung und etwas Leichtigkeit in diesem nicht so einfachen Jahr geschenkt. Die vielen positiven und dankbaren Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben uns sehr berührt.“ Er und sein Team hätten Entscheidungen von wirtschaftlicher Tragweite treffen müssen, ohne zu wissen, wie die pandemische Situation ein halbes Jahr später sein würde. „Die spürbaren Lockerungen kamen dann ja erst im Frühjahr. Im Februar kam dann noch der verabscheuungswürdige russische Angriffskrieg auf die Ukraine mit allen Folgeeffekten hinzu. Und dennoch haben wir das alles gut hinbekommen, haben uns erfolgreich zurückgemeldet und haben die DD aus dem Corona-Schlaf geholt.“

Dabei hat das Wachstum der Destination Düsseldorf nicht gestoppt. Der Verein habe sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt, wie Kötter sagt. Es gibt 15 neue Mitglieder, „die durch ihre Mitgliedschaft auch unserer Stadt etwas zurückgeben wollen. Schließlich fließen große Teile des Mitgliedsbeitrags in die Finanzierung unserer Großveranstaltungen.“ Neu dabei sind zum Beispiel Unternehmen wie die Metro, die Stadtwerke, D.Live, der EUREF-Campus Düsseldorf, die Verkehrswacht Düsseldorf, das Logistikunternehmen DSV, die Agenturen Supercoaster und argutus, das Hotel Kö59. „Wir sind kein monothematischer Branchenverband. Wir sind ein sehr lebendiges privatwirtschaftliches Netzwerk regionaler Unternehmen, die in Düsseldorf Gesicht zeigen möchten.“ Anfang des Jahres werden weitere neue Mitglieder hinzustoßen. „Grundsätzlich wünsche ich uns allen für 2023, dass unsere Welt wieder ein bisschen mehr ins Gleichgewicht findet.“ Die Rahmenbedingungen seien eher ernüchternd, die Herausforderungen gewaltig, sagt der DD-Geschäftsführer.

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