Spektakuläre Methode für Düsseldorfer Projekt Der Kö-Bogen grünt im Ammerland

Düsseldorf · Für das Ingenhoven-Tal werden in der Nähe von Oldenburg gut 30.000 Hainbuchen-Pflanzen bereitgehalten und gepflegt.

Im Ammerland wachsen die Hecken für den Kö-Bogen

Im Ammerland wachsen die Hecken für den Kö-Bogen

17 Bilder
Foto: Uwe-Jens Ruhnau

Der Kö-Bogen II wird Düsseldorfs grünes Wunder. Da sind sich viele Fachleute sicher – und das muss auch so sein. Dass es in der Landeshauptstadt in dieser Hinsicht eine Erwartungshaltung gibt, darf nicht verwundern. Denn beim Kö-Bogen I mit den Libeskind-Bauten blieb es beim Versprechen, es an der Fassade kräftig wuchern zu lassen. Stararchitekt Daniel Libeskind zauberte „Cuts“ (Einschnitte) in die Fassade, auf den Simulationen quoll das Grün am Haus. Aber erst in der Bauphase starteten ernsthafte Überlegungen, wie denn aus den schönen Bildern Wirklichkeit werden könnte. Das Ergebnis ist bekannterweise, na ja, eher bemüht.