Streit um den evangelischen Kirchentag 2027 Warum der Heimatverein Düsseldorfer Jonges Pfarrer gegen sich aufbringt

Düsseldorf · Beim Heimatabend des Vereins lagen Unterschriftslisten von Kirchentagskritikern aus. Was es damit auf sich hat und wie es die laufende Kontroverse verschärft.

 Im Sommer protestierten die Initiatoren des Bürgerbegehrens vor dem Rathaus (v.l.): David Farago, Ricarda Hinz und Gottfried Panhaus.

Im Sommer protestierten die Initiatoren des Bürgerbegehrens vor dem Rathaus (v.l.): David Farago, Ricarda Hinz und Gottfried Panhaus.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Debatte um den evangelischen Kirchentag im Jahr 2027 gewinnt an Schärfe. Anlass ist ein Heimatabend der 3000 Mitglieder zählenden Düsseldorfer Jonges im Henkelsaal. Dort hielt Ricarda Hinz, Vorsitzende des religionskritischen Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA), in dieser Woche einen Impulsvortrag. Darüber hinaus lagen auf einigen Tischen auch Unterschriftenlisten für das kürzlich angelaufene Bürgerbegehren aus.