Fotos Der Ando-Tower - neues Hochhaus für Düsseldorf
Der japanische Ausnahme-Architekt Tadao Ando plant für das Mörsenbroicher Ei nach Angaben des Investors das erste CO2-neutrale Hochhaus. So soll es aussehen.
So könnte es in Zukunft am Mörsenbroicher Ei aussehen. Der gläserne Turm (r.) soll nach den Worten des Investors ein städtebauliches Wahrzeichen der Landeshauptstadt werden. Links das Arag-Hochhaus, in der Mitte der Upper Nord Tower, dessen Baustelle seit Monaten stillsteht.
Im Sockel und einem nebenliegenden Gebäude werden ein Konferenzzentrum und Restaurants (japanisch, italienisch) untergebracht.
Besonders charakteristisch für das Vorhaben ist das auskragende Glasprisma, das an zwei Seiten aus dem Hochhaus herausragt. Laut Tadao Ando wird es „zum Katalysator für Kreativität“ und bietet Raum für Entspannung für Büroarbeiter und Besucher.
Die Fenster des Ando-Towers dienen auch als Verschattung und Solar-Panels.
Zwischen den beiden Flügeln des Campus gibt es mehrere Verbindungen.
Tadao Ando und die Zen-Philosophie sind dem Entwurf ablesbar.
Der Landschaftsarchitekt Enzo Enea hat fast 300 Bäume für das Projekt eingeplant und die ursprünglich geplanten Grünflächen auf 10.000 Quadratmeter verdoppelt.
An der Mercedesstraße wird bereits auf das Projekt hingewiesen. Der Smart-Tower ist dafür beschriftet. Dort steht zudem eine Foto-Rotunde von HG Esch.
Wer sie betritt, kann bereits die Aussicht wahrnehmen, die einmal aus dem gläsernen Prisma des Ando-Towers zu sehen sein wird.
Kunstberaterin Anna Deilmann steht auf dem Außengelände, auf dem es Veranstaltungen und auch eine Bühne geben soll.
Das erste architektonische Ausrufezeichen am Mörsenbroicher Ei hat die Arag 2001 mit der Eröffnung ihres Turms gesetzt.