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Das wird in Düsseldorf 2023 teurer

Der Krieg in der Ukraine lässt die Preise an verschiedenen Stellen weiter steigen. Kanalgebühren steigen: Auf der Nebenkostenabrechnung für die Immobilie findet man die Kosten für Abwasser und Niederschlagswasser. Erstmals seit dem Jahr 2008 erhebt die Stadt jetzt höhere Gebühren für die Entsorgung über das Kanalsystem. Die Gebühren steigen um knapp neun Prozent. Der Gebührensatz für die Regenwasserentsorgung steigt dieses Jahr auf 1,04 Euro pro Quadratmeter. So zahle eine vierköpfige Familie in diesem Jahr rund 360 Euro Abwassergebühren. Auch die städtischen Schwimmbäder haben zum Jahreswechsel ihre Eintrittspreise erhöht. Das reguläre Ticket kostet nun 5,40 Euro statt 5,10 Euro. Der ermäßigte Preis erhöht sich von 3,40 Euro auf 3,60 Euro. Zum ersten Mal seit sieben Jahren will die Stadt dieses Jahr die Parkgebühren erhöhen. Nicht mehr 2,90 Euro, sondern 4,50 Euro pro Stunde soll künftig eine Stunde Parken in der zentralen Innenstadt kosten. Abgerechnet wird bald nicht mehr nach halben Stunden, sondern im Zwölf-Minuten-Takt. Außerdem soll das Parken in der Innenstadt nicht mehr nur bis 20 Uhr, sondern bis 22 Uhr kostenpflichtig sein. Der Vekehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat die Ticketpreise zum Jahreswechsel um durchschnittlich 3,9 Prozent erhöht. Einzeltickets kosten über alle Preisstufen hinweg jeweils zehn Cent mehr. Wegen des Krieges in der Ukraine sind nicht nur die Energiekosten gestiegen, sondern auch die Preise für Malz - eine der wichtigsten Zutaten für die Herstellung von Bier. Beim Füchschen kosten 0,25 Liter mittlerweile 2,70 Euro, das entspricht einer Erhöhung um rund 13 Prozent im Vergleich zu vor einem Jahr. Im Schumacher kostet ein 0,25-Liter-Glas Altbier heute 2,60 Euro. Das Uerige ist seinem bisherigen Preis von 2,65 Euro für 0,25 Liter bisher treu geblieben. Auch beim Gulasch Alt sind keine Erhöhungen geplant.

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