Fotos Das sind die Pläne für die Düsseldorfer Friedrichstraße
Für insgesamt 56 Millionen Euro werden die Friedrich- und Elisabethstraße sowie deren Querverbindungen neu gestaltet. Die Bauarbeiten sollen 2026 abgeschlossen sein.
Breitere Gehwege sollen multifunktional genutzt werden: Für Außengastronomie, Parkflächen für Autos oder Fahrräder, Lade- oder Freiflächen. Über die Funktion könne laut Stadt die Bezirksverwaltung entscheiden; diese seien aber auch variabel je nach Bedarf.
Die Fahrbahn wird mit 5,5 Metern Breite geplant, daneben ein 2,5 Meter breiter Radweg, der allerdings dennoch direkt neben dem Autoverkehr laufen wird.
Unterirdisch wird in Stollenbauweise an den Kanälen gearbeitet. Nach rund 100 Jahren müssen diese saniert werden. In dem Zuge werden auch verschiedene andere Leitungen verlegt und ausgebaut, um den höheren Energiebedarf in Zukunft decken zu können. Außerdem wird Fernwärme in der Friedrichstraße möglich.
Schon jetzt gibt es einen Fahrradstreifen auf der Friedrichstraße.
Ein großes Problem sind jedoch die Lieferfahrzeuge – insbesondere Paketdienste, die in zweiter Reihe parken. Hier arbeite man noch an einem Konzept, so die Stadt. Aktuell plane man mit regelmäßigen Ladezonen in kurzen Abständen.
Am Graf-Adolf-Platz soll die Umfahrung des Berliner Imbiss wegfallen – und damit nach neuer Planung auch zehn Parkplätze.
An der Elisabethstraße werden an der Seite zum Schwanenspiegel 35 Parkplätze zu Gunsten des Radverkehrs wegfallen.