Fotos Das ist der "Schwabenmarkt" in Düsseldorf
Der so genannte Schwabenmarkt auf dem Schadowplatz. Den meisten Besuchern ist er zu kühl, es fehlt ihnen an Weihnachtsdeko.
Anja Liegmann verkauft Belgische Pralinen. Sie sagt: "Die Kritik am neuen Weihnachtsmarkt-Design ist ständig Thema im Gespräch mit Kunden. Wir geben uns richtig viel Mühe, dass unser Stand so bunt zu gestalten, wie wir nur können."
Die schicken weißen Buden kommen bei vielen Besuchern des neuen Weihnachtsmarkts auf dem Schadowplatz nicht gut weg.
Das Sansibar-Zelt in der Mitte des Platzes sorgt für Kritik..
...es brauche keinen Champagner auf dem Weihnachtsmarkt, glauben viele.
Die Käthe Wohlfahrt-Hütte ist eine Konstante des Markts.
Einer der Glühweinstände des Markts: Der Rote Hirsch
Der Glühweinstand "Glühteufel" hat sein Inneres komplett mit Tannenzweigen ausgestattet..
Die Billy (r.) und Marco verkaufen jedes Jahr im "Glühteufel". Doch in diesem Jahr sind sie unzufrieden. "Das erste Mal mussten wir unseren Stand an einer anderen Stelle aufbauen", sagt Marco. Das ärgert ihn. "Die Stimmung hier auf dem Markt ist insgesamt eher schlecht." Viele Gäste würden viel meckern. "Der Schwabenmarkt kommt nicht gut an."
Viele Leser finden: Es gibt zu wenig weihnachtliches Grün und Rot auf dem Markt.
Manche Buden haben noch etwas Tannengrün nachgerüstet.
Der Bratwurststand erfreut sich zur Mittagszeit großer Beliebtheit.
Der Kerzenstand strahlt die Wärme aus, die viele Besucher am "Schwabenmarkt" vermissen.
In den Hütten kann man Deko für zu Hause kaufen, zum Beispiel Leuchtsterne. Die Buden selbst sind weitgehend Deko-frei.
Es gibt Stofftiere...
...Waffelhaus und eine Bude mit Grußkarten.
Heikes-Tischdeckchen: Die Bude steht ein bisschen abseits. Vielleicht liegt es an den eher traditionellen Produkten.
Backfisch-Stand
Trotz neuem Designs gibt es Klassiker zu kaufen: Gebrannte Mandeln und Lebkuchenherzen.
Bei Flockenkuss gibt es Mützen und Schals.
Zu ungemütlich, sagen viele. Einigen Lesern gefallen die schlichten weißen Buden aber auch.
Eine Animation der Planer: Sie setzten bewusst auf schlichtes, weißes Design, das zum Stil der neuen Libeskind-Bauten passen sollte.
Bunt und ein bisschen mehr "Durcheinander": So sah der Weihnachtsmarkt im letzten Jahr noch aus.