Der Bertha-von-Suttner-Platz liegt am Hinter- oder auch Ostausgang des Düsseldorfer Hauptbahnhofs.

Vom Ausgang des Bahnhofs bis zum Platz geht man unter dieser Glasdachkonstruktion her.

Auf dem Platz gibt es drei Wasserbecken...

...und ebensoviele Kunstwerke von Horst Antes. Hier etwa „Die Insel“, ein Gewirr aus bogenförmigen Schilf- und Grashalmen, die der Künstler als "Japanische Schwerter" bezeichnete. Sie bilden ein fast blickdichtes Stück Landschaft, in dem sich eine Figur versteckt und eine mythische Schlange aufsteigt.

Auf dieser quadratischen Plattform steht eine 15er-Gruppe überlebensgroßer Kunstfiguren, in deren Mitte sich eine Schlange emporhebt, genannt „Der Ring“.

Die dritte Skulptur heißt „Der Fresser“, hier sieht man einen Riesenstuhl sowie ein Tisch mit Essszenen.

Der verglaste Eingang zum Hauptbahnhof.

Der Taxistand am Ostausgang.

Auch eine Radstation ist hier zu finden.

In den ehemaligen Räumen der Zentralbibliothek ist das Impf- und Testzentrum untergebracht.

Das haben auch die Tauben schon bemerkt.

Der Bertha-von-Suttner-Platz wurde in den 1980er-Jahren im Zuge des Umbaus des Hauptbahnhofs errichtet, auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks in Oberbilk.

Die Häuser wurden von den Architekten Deilmann, Kalenborn und Spengelin entworfen.

Die Namensgeberin Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner lebte von 1843 bis 1914. Sie war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. 1905 wurde sie als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.