Schulanmeldungen in Düsseldorf Darum wird es an den Düsseldorfer Gymnasien eng

Düsseldorf · Mehr als 55 Prozent der Viertklässler wechseln in der Landeshauptstadt an die mit Abstand beliebteste Schulform. Real- und Gesamtschulen bleiben auch in diesem Jahr stabil. Was das an bestimmten Standorten bedeuten kann.

Rund 200 Viertklässler wollen auf das Bilker Geschwister-Scholl-Gymnasium wechseln. Im Bild: Schulleiter Thorsten Petter (r.) und sein Stellvertreter Alexander Brech.

Rund 200 Viertklässler wollen auf das Bilker Geschwister-Scholl-Gymnasium wechseln. Im Bild: Schulleiter Thorsten Petter (r.) und sein Stellvertreter Alexander Brech.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Zahl der Viertklässler, die auf ein städtisches Gymnasium gehen wollen, hat mit 2554 Jungen und Mädchen einen neuen Höchststand erreicht. Damit liegt die Übergangsquote bei 55,1 (Vorjahr: 53,4) Prozent aller Viertklässler. Insgesamt wurden im ersten Durchgang 4636 Kinder (plus 300) an einer weiterführenden Schule der Stadt angemeldet. Rund 460 junge Düsseldorfer werden ab August auf ein privates Gymnasium oder eine private Gesamtschule gehen. Mit jeweils um die 220 Anmeldungen führen in diesem Bereich das katholische Suitbertus- sowie das evangelische Theodor-Fliedner-Gymnasium (beide in Kaiserswerth) die Liste der nachgefragtesten Schulen an. Sie hatten erneut vielen Interessenten eine Absage erteilt.