Digitalisierung an Schulen Warum neue iPads am Düsseldorfer Rückert-Gymnasium die Schulaufsicht auf den Plan rufen

Düsseldorf · Die Schule will einen großen Teil der Eltern an der Finanzierung mobiler Endgeräte beteiligen. Doch jetzt hat die Düsseldorfer Bezirksregierung diese Entscheidung beanstandet. Warum sich Schuldezernent Burkhard Hintzsche hinter das Gymnasium stellt.

 Werner Lenhart, Vize-Vorsitzender der Schulpflegschaft, vor den provisorischen Räumen des Rather Rückert-Gymnasiums. Er hofft auf einen Erfolg des von der Schule eingelegten Widerspruchs.

Werner Lenhart, Vize-Vorsitzender der Schulpflegschaft, vor den provisorischen Räumen des Rather Rückert-Gymnasiums. Er hofft auf einen Erfolg des von der Schule eingelegten Widerspruchs.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Pläne des Friedrich-Rückert-Gymnasiums, die Eltern an der Finanzierung von Schüler-ipads zu beteiligen, geraten unter Druck. Grund sind Einwände der Düsseldorfer Bezirksregierung. Die für die Schulaufsicht zuständige Behörde hat, so die Schulleitung, das positive Votum der Schulkonferenz zu diesem Thema beanstandet und eine Umsetzung – zumindest vorerst – untersagt. Die Schule hat Widerspruch gegen diese Entscheidung eingelegt. Die Bezirksregierung teilte auf Anfrage mit, dass die Prüfungen zur Zulässigkeit des Konfrenz-Beschlusses noch laufen, eine abschließende Stellungnahme sei deshalb nicht möglich.