Corona-Krise in Düsseldorf Hausbrauereien wollen weiter kämpfen

Düsseldorf · Uerige, Kürzer, Schlüssel und Schumacher wollen trotz Krise und Sperrstunde weiterhin unverändert die Türen öffnen. Füchschen-Chef Peter König hatte am Montag angekündigt, nur noch freitags und samstags aufzumachen.

 Thea Ungermann will weitermachen und das Schumacher-Brauhaus nicht schließen. Die Geschäftsführerin plädiert für ein solidarisches Miteinander und verschärfte Kontrollen in Bars, der Gastronomie und auf den Straßen, um gegen schwarze Schafe vorzugehen.

Thea Ungermann will weitermachen und das Schumacher-Brauhaus nicht schließen. Die Geschäftsführerin plädiert für ein solidarisches Miteinander und verschärfte Kontrollen in Bars, der Gastronomie und auf den Straßen, um gegen schwarze Schafe vorzugehen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Entscheidung von Peter König, das Füchschen an der Ratinger Straße wegen Corona nur noch freitags und samstags zu öffnen, findet bei den anderen Düsseldorfer Hausbrauereien noch keine Nachahmer. Uerige, Kürzer, Schlüssel und die Schumacher-Brauerei wollen in der Krise weiter kämpfen oder zumindest das Ergebnis der Krisensitzung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten am Mittwoch abwarten, bevor weitere Maßnahmen getroffen werden.