Amtsgericht Düsseldorf Beamter wollte Corona-Soforthilfe erschwindeln

Düsseldorf · Die Richterin verurteilte den 53 Jahre alten Angeklagten zu einer hohen Geldstrafe wegen Subventionsbetrugs. Der Verwaltungsbeamte hatte bei seinem Antrag auf eine wichtige Angabe verzichtet.

 Das Land- und Amtsgericht in Düsseldorf.

Das Land- und Amtsgericht in Düsseldorf.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Als Betrüger bei der Corona-Soforthilfe ist ein 53-jähriger Beamter am Dienstag vom Amtsgericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. 9000 Euro Zuschuss hatte er sich Anfang April bei der NRW-Soforthilfe erschwindelt, indem er in einem Unterstützungs-Antrag vorgab, als Fitnesstrainer unter das Hilfsprogramm für Kleinstunternehmer und Solo-Selbstständige zu fallen.