Hilfe an der Uniklinik Düsseldorf Laschet und Spahn würdigen Engagement von Studierenden

Düsseldorf · Mehr als 400 Medizinstudierende wollen in der Corona-Krise an der Uniklinik Düsseldorf mithelfen. Die CDU-Politiker sehen das Krankenhaus gut vorbereitet, wenn die Zahl der Infizierten bald steigt.

Ministerpräsident Armin Laschet und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (2. und 3. von vorne links) besichtigten bei ihrem Besuch der Uniklinik auch die Wäscherei. 

Ministerpräsident Armin Laschet und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (2. und 3. von vorne links) besichtigten bei ihrem Besuch der Uniklinik auch die Wäscherei. 

Foto: dpa/Federico Gambarini

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchten am Dienstagmittag die Düsseldorfer Uniklinik. Die beiden CDU-Politiker wollten mit ihrem Kommen das große Engagement von Studierenden würdigen, die sich gemeldet hatten, um in der Corona-Krise mitzuhelfen. Gut 20 zukünftige Mediziner sind schon an der Klinik in verschiedenen Bereichen im Einsatz, mehr als 400 wollen jedoch mit anpacken und stehen auf einer Warteliste, falls die Zahl der infizierten Patienten steigen sollte und der Bedarf an Hilfe in den nächsten Tagen und Wochen zunimmt. „Unser Eindruck ist, dass man hier gut vorbereitet ist. Wir müssen jetzt alles tun, zu erreichen, dass dieser Krisenpunkt möglichst nicht eintritt, die Menschen zu Hause bleiben und wir die Entwicklung des Virus verlangsamen können“, sagte Ministerpräsindet Laschet nach seinem rund einstündigen Rundgang.