Proteste in Düsseldorf Demo behindert Verkehr am Kö-Bogen-Tunnel

Düsseldorf · Etwas mehr als 1000 Teilnehmer zogen am Samstag durch die Stadt. Eine Person warf Steine in Richtung der Demonstrierenden. Auch ein Autokorso war unterwegs.

 Demonstrierende waren am Samtag in Düsseldorf unterwegs.

Demonstrierende waren am Samtag in Düsseldorf unterwegs.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Am Samstag wurde in Düsseldorf wieder demonstriert. Dabei kam es zu Staus, unter anderem weil der Tunnel am Kö-Bogen zeitweilig gesperrt werden musste.

Die rund 1000 Kritiker der Corona-Politik versammelten sich ab 14 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz und zogen ab 16.15 Uhr durch die Stadtteile Carlstadt, Altstadt und Friedrichstadt über Königsallee, Heinrich-Heine-Allee, dann in Richtung Pempelfort zur Kaiser- und Nordstraße.

Die Veranstaltung verlief weitestgehend störungsfrei, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Einen Zwischenfall gab es, als eine Person Steine in Richtung der Versammlungsteilnehmer warf. Verletzt wurde niemand. Eine Strafanzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung wurde geschrieben.

Weil sich die Demo mit Bezug zur Covid-19-Pandemie auf dem Rückweg über die Cecilienallee und Heinrich-Heine-Allee bewegte, sperrte die Polizei gegen 17.45 Uhr den Kö-Bogen-Tunnel für etwa 45 Minuten. Es gab erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen. Um 19.20 Uhr endete die Demonstration auf dem Johannes-Rau-Platz.

Zudem endete ein Autokorso gegen 20.15 Uhr auf dem Messeparkplatz. Die 24 Autos waren am Vormittag im Hochsauerlandkreis gestartet. Auch diese Demonstration verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei und friedlich.

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