8. März: Zwei Wochen, nachdem das letzte Auto über den Tausendfüßler gerollt ist, und drei Tage vor dem Start des Abrisses stehen die Bagger bereit.

11. März: Der Abriss beginnt auf dem Teilstück vor dem Dreischeibenhaus. Am Nachmittag ist der erste Riss in der ehemaligen Hochstraße zu sehen.

14. März: Die Arbeiten gehen zu Beginn schnell voran. Drei Tage nach dem Start ist der Tausendfüßler vor den Libeskind-Bauten weitgehend verschwunden.

15. März: Die Abrissarbeiten sind bis zu dem Punkt vorgedrungen, an dem es sensibel wird. Der Teil, der nah an den Gebäuden steht, wird erst am Schluss der Arbeiten angegangen.

17. März: Die Arbeiten erreichen eine der beiden Abfahrten des Tausendfüßlers. Innerhalb eines Wochenendes verschwindet der Abschnitt zur Immermannstraße.

19. März: Kaum ist die erste Abfahrt abgerissen, widmen sich die Abrissexperten dem Teil der Hochstraße, der zur Berliner Allee führt.

21. März: Auch die Abfahrt zur Berliner Allee ist verschwunden. Vom Dach der Börse ist dieses Bild aufgenommen, das den verbliebenen Rumpf zeigt.

24. März: Die sensiblen Arbeiten nahe den Gebäuden beginnen. An den Baggern sind deshalb nun Spezialhämmer montiert, um die Straße vorsichtiger zu zerkleinern.

25. März: Die Straßenbahnschienen auf dem Jan-Wellem-Platz mussten für einige Tage gesperrt werden, nun sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass die Bahnen wieder fahren können.

2. April: Für die Arbeiten über der Schadowstraße wird ein Weg eingerichtet, damit die Verbindung zwischen Königsallee und Wehrhahn bestehen bleibt.

3. April: Der neue Durchgang steht. Unter diesem Teil des Tausendfüßlers können die Fußgänger auf die andere Seite gelangen, während daneben die Arbeiten weiter gehen.

7. April: Über der Schadowstraße ist der Tausendfüßler verschwunden, die Abrissarbeiten gehen auf die letzten Meter vor der Gabelung.

8. April: Vom Tausendfüßler über der Schadowstraße sind nur noch dieser Stützpfeiler und viele Tonnen Schutt übriggeblieben. Der Blick aufs Dreischeibenhaus ist nun frei.

14. April: Am letzten Abriss-Wochenende nehmen sich die Bagger die „Trompete“ vor. Damit ist die Gabelung gemeint, an der die Autos früher zur Immermannstraße oder zur Berliner Allee fuhren.

15. April: Das letzte Stück der Hochstraße ist zerkleinert. In den nächsten Tagen wird der Schutt beseitigt und die Oberfläche wieder hergestellt.

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