Lierenfeld Bürogebäude ausgebrannt: 200.000 Euro Schaden

Auf der Königsberger Straße in Lierenfeld ist in der Nacht zu Dienstag ein Bürogebäude komplett ausgebrannt. Dabei entstand ein Schaden von rund 200.000 Euro. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann. Er kam in ein Krankenhaus.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang unklar. Beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 2.40 Uhr schlugen die Flammen Meter hoch aus den Fenstern des Bürotrakts in den Posener Hallen. Das Übergreifen auf eine angrenzende Halle konnte die Feuerwehr verhindern. Dennoch richtete der Rauch auch dort Schaden in den Räumen einer Modefirma und einer Autowerkstatt an.

Das Gebäude, in dem der Brand ausbrach, brannte völlig aus. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften bis zum Morgen mit den Lösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Während des Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann verletzt. Er wurde vom Notarzt versorgt und kam ins Gerresheimer Krankenhaus.

Zur Ermittlung der Brandursache wurde bereits in der Nacht die Kriminalpolizei eingeschaltet. Mitarbeiter der Stadtwerke sperrten eine Gasversorgungsleitung für den Hallentrakt ab. Betroffen war auch eine Hochspannungsleitung über dem Gebäude, die vorübergehend vom Stromnetz getrennt wurde. Den Gebäudeschaden schätzt die Feuerwehr auf 200.000 Euro.

Bereits am 13. Juni diesen Jahres hatte ein Brand in einem Dachdeckerbetrieb in den Hallen das Inventar der Modefirma beschädigt, diese hatte erst vor kurzem, nach der Brandsanierung ihren Betrieb wieder aufgenommen.

(efie)
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