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Feuerwehr konnte Chaos unter Mietern vermeiden Brennendes Sofa führte zu starker Rauchentwicklung

Düsseldorf (dto). Zu einer erheblichen Rauchentwicklung führte ein brennendes Sofa am frühen Mittwochmorgen in einer Garather Wohnanlage. Die Feuerwehr konnte eine Panik unter den mehreren hundert Bewohnern des Hauses verhindern. Lediglich zwei Mieter gerieten in Panik und mussten mit Fluchthauben ins Freie gebracht werden. Über zwei Stunden brauchte die Feuerwehr, um die Gebäude zu entrauchen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.

Gegen drei Uhr hatten die Bewohner des Hauses an der Kurt-Tucholsky-Straße die Feuerwehr wegen der starken Rauchentwicklung alarmiert. Im Keller der Wohnanlage brannte ein direkt unterhalb des Treppenhauses abgestelltes Sofa, das nach Vermutungen der Feuerwehr mutwillig angezündet worden war. Der Brand war schnell gelöscht. Weil es im Keller des Gebäudes einen Verbindungsgang zu einer weiteren Wohnanlage an der Adam-Stegerwaldt-Straße gibt und ein Verbindungstür offen stand, wurde auch dort das Treppenhaus erheblich verraucht.

Als die Feuerwehr eintraf hatten sich bereits elf Bewohner ins Freie begeben. Zwei Bewohner standen auf ihren Balkonen und riefen in Panik um Hilfe. Deshalb entschied sich die Feuerwehr die beiden mit Fluchthauben aus dem Gebäude zu holen. Die anderen Bewohner konnten dazu bewegt werden, in ihren Wohnungen zu bleiben und die Türen geschlossen zu halten.

Über zwei Stunden brauchte die Feuerwehr bis die beiden Gebäude mit Hochdrucklüftern entraucht waren. Da das brennende Sofa an der Kellerdecke verlaufende Elektrokabel zerstört hatte, wurde der Strom für das gesamte Haus abgeschaltet. Die Stadtwerke Düsseldorf bemühen sich seit Mittwochmorgen, den Schaden zu beheben, um den Strom bis Mittag wieder anschalten zu können.

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