Sperrgebiete in in Rath und Lichtenbroich Bösartige Faulbrut bei Bienen ausgebrochen

Die Bienen eines Ratingers Imkers sind an "Bösartiger Faulbrut" erkrankt. Für Menschen ist die Erkrankung ungefährlich. Das teilt das Amt für Verbraucherschutz mit. Da der Betrieb an der Stadtgrenze zu Düsseldorf liegt, ist auch im Stadtgebiet ein Sperrbezirk eingerichtet werden. Er umfasst Teile von Rath und Lichtenbroich.

Anzeichen für die Erkrankung sind ein löchriges Brutnest, ein schleimiger und übelriechender Larvenrest sowie vertrocknete Schorfe in den Zellen. Die betroffenen Imker werden mit einer Einzelverfügung über die Bestimmungen im Sperrbezirk informiert. So dürfen sie ihre Bienenvölker, lebende und tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften nicht aus den Bienenständen entfernen. Tierärzte untersuchen alle Bienenvölker.

Eine Sperrbezirksverordnung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. "Für Menschen ist die Bienenseuche ungefährlich, auch Honig kann bedenkenlos verzehrt werden", betont Klaus Meyer vom Amt für Verbraucherschutz.

Weitere Fragen zur Bösartigen Faulbrut beantwortet das Amt für Verbraucherschutz unter der Telefonnummer: 0211-8993242.

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