An der Danziger Straße messen die Polizisten am Blitz-Marathon die Geschwindigkeit, ohne die Autos anzuhalten.

Mit verschiedenen Geräten haben die Beamten sich an der Straße positioniert.

Polizist Ludger Walther erklärt ein neues Messgerät, das bis zu vier Spuren gleichzeitig aufnehmen kann, auch wenn die Autos in unterschiedliche Richtungen fahren.

Die Polizisten kontrollieren in einem Bus am Computer die Geschwindigkeiten. "Wir müssen nur noch etwas einstellen, wenn sich die Lichtverhältnisse wechseln. Das Rausgehen, um beispielsweise den Film zu wechseln, wie früher, fällt weg", weiß Polizist Martin Westermann, der an diesem Tag die Raser an der Danziger Straße im Visier hat.

Acht Raser erwischte die Polizei bis zum Mittag an der Danziger Straße. Der Schnellste war mit 115 km/h unterwegs, obwohl nur 80 Km/h erlaubt sind.

Dieses Gerät macht das Foto von dem Fahrer.

Dieser Scheinwerfer erzeugt Licht, damit man den Fahrer auf dem Foto erkennen kann.

Diese W-Lan-Kamera filmt den Fahrer von der Seite.

Es werden nicht immer alle Geräte aufgebaut, es kommt auf die Gegebenheiten an.

Der leitende Polizeidirektor Martion Vonstein weiß die neuen Geräte zu schätzen. Mit fünf Sensoren misst das Gerät die Geschwindigkeit.

Der Kontrollbildschirm zeigt das fotografierte Auto in verschiedenen Positionen.

An regulären Tagen erwischen Martin Westermann und sein Kollege Guido Horn rund 60 Raser in dem gleichen Zeitraum. Aber die Autofahrer sind gewarnt.

Am Blitz-Marathon fahren die meisten langsamer als sonst.