Fotos So läuft die Blutspende zu Corona-Zeiten beim DRK in Düsseldorf ab
Mit dem großen Einsatzfahrzeug des DRK vor der Tür ist der Blutspendeort im Gemeindesaal an der Kürtenstraße in Düsseldorf nicht zu verfehlen.
Die zu Corona-Zeiten üblichen Warteschlangen bilden sich auch beim Blutspendetermin. Nur eine begrenzte Anzahl an Personen darf in das Gebäude, damit die Abstandsregeln eingehalten werden können. Die Wartenden nehmen das gelassen hin.
Noch vor der Anmeldung misst Martin Kreutzenbeck die Temperatur und befragt die Spendewilligen nach Kontakten zu Corona-Infizierten und Aufenthalten im Ausland.
Inka Kobisch sitzt nicht mehr mit einer Kollegin, sondern alleine bei der Anmeldung hinter einer Schutzscheibe. Die Spender lesen selber dort ihre Ausweise ein und erhalten einen Frage- und Anmeldebogen.
Wer keinen eigenen Stift mitgebracht hat, bekommt aus Hygienegründen einen vom DRK geschenkt. Damit kann der Fragebogen, der auch außerhalb von Corona-Zeiten Pflicht ist, ausgefüllt werden.
In Vor-Corona-Zeiten wurde eine kleine Blutprobe zur Ermittlung des Eisenwertes im Blut am Ohrläppchen abgenommen. Lisa Kalitta führt dies nun an der Fingerspitze durch. Damit kann der Abstand zum Spender vergrößert werden. Zudem sitzt Kalitta nun hinter einer Schutzscheibe.
Ärztin Anne Savignana führt anschließend noch ein Gespräch mit den Spendern, überprüft die Angaben auf dem Fragebogen, auf dem zum Beispiel Vorerkrankungen vermerkt werden müssen, misst noch einmal die Temperatur und den Blutdruck.
Wer möchte, kann sich nun noch vor der eigentlichen Blutspende bei Barbara Kanne mit Getränken versorgen. Reichlich trinken ist am Tag der Blutspende besonders wichtig.
Teamleiter Patrick Messingfeld bereitet das Zubehör für die Blutspende vor. Das nehmen die Spender selber mit zur Liege, wo die Blutspende stattfindet.
Eva Bundemann bereitet die Vene der Spenderin Katharina Böhmer zur Blutspende vor. Nach der Blutentnahme ruht sich diese noch einige Minuten aus. Anschließend erhält sie Essen und Getränke, die aber nicht wie sonst üblich vor Ort verzehrt werden können.