Brutaler Angriff auf Strecke von Düsseldorf nach Essen 17-Jährige in S-Bahn niedergeschlagen und schwer verletzt

Düsseldorf/Essen · Ein Mann soll in einer S-Bahn von Düsseldorf nach Essen auf eine Gruppe Jugendlicher eingeschlagen und eine 17-Jährige schwer verletzt haben. Die Bundespolizei fahndet nun mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach dem Verdächtigen.

Die Bundespolizei sucht diesen Mann.

Die Bundespolizei sucht diesen Mann.

Foto: Bundespolizei

Die Bundespolizei fahndet mit Bildern nach einem Mann, der in einer S-Bahn der Linie S6 von Düsseldorf nach Essen auf Jugendliche eingeschlagen und eine 17-Jährige dabei mit einem Gegenstand schwer verletzt haben soll. Die Tat ereignete sich am Morgen des 18. Juli 2021 um 6.12 Uhr in der S6 (Düsseldorf Hauptbahnhof nach Essen Hauptbahnhof) kurz vor der Einfahrt am Essener Hauptbahnhof.

Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll der bisher unbekannte Tatverdächtige zusammen mit seinem Begleiter auf Personen der Gruppe eingetreten und geschlagen haben. Als eine 17-Jährige schlichten wollte, soll der Unbekannte ihr mit einer tragbaren Musikbox von hinten gegen den Kopf geschlagen haben. Daraufhin sei diese bewusstlos zu Boden gegangen.

Bundespolizisten konnten Videoaufzeichnungen aus der S6 sichern, auf denen zu sehen ist, wie der Tatverdächtige bereits mit der Musikbox in der Hand agierte.

Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Zum Tatzeitpunkt trug der Tatverdächtige einen hellen Pullover, eine bunte Basecap sowie eine dunkle Hose.

Wer kennt die Person auf den Bildern? Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder jede andere Bundespolizeidienststelle entgegen.

Frau versucht Polizisten zu kneifen, zu treten und zu schlagen

Eine Frau fuhr am Sonntagnachmittag mit einem ICE ohne Fahrkarte. Als Bundespolizisten sie für eine Identitätsfeststellung zur Wache bringen wollten, leistete sie Widerstand. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Frau aus Köln musste an eine psychiatrische Einrichtung übergeben werden.

Bereits auf dem Bahnsteig setzte sie sich auf den Boden und wehrte sich gegen die Mitnahme. Die Beamten führten sie schließlich mit Handschellen zur Dienststelle. Während der Durchsuchung versuchte sie einer Beamtin mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die Polizistin konnte dem Schlag ausweichen. Weiterhin kniff und trat sie einen Beamten. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Anschließend sagte sie, sich selbst verletzen zu wollen. Das Ordnungsamt sowie ein Polizeiarzt entschieden, dass die 33-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung übergeben wird. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung sowie der Leistungserschleichung wurde eingeleitet.

(csr)
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