Düsseldorf-Lierenfeld Kopfplatzwunde verhindert Kohlenmonoxid-Vergiftung

Düsseldorf · Eigentlich war die Retter nur zu Versorgung eines Verletzten in eine Sporthalle an der Posener Straße gerufen worden. Doch plötzlich schlug der Kohlenmonoxidwarner der Feuerwehr Alarm. Rund 50 Gäste und Angestellte mussten zeitweise die Halle verlasen.

Die Gasmessgeräte lokalisierten als Verursacher die Gasheizstrahler an der Decke der Halle. Diese wurden umgehend abgeschaltet und die Gaszufuhr gesperrt. Nachdem die Halle gelüftet wurde, konnte kein CO-Gas mehr gemessen werden. Laut Feuerwehr waren die Heizstrahler am Vortag von einer Fachfirma auf ein anderes Brenngas umgestellt worden. Dabei hatten die Monteure die dringend notwendige Umrüstung auf die richtigen Brennerdüsen noch nicht vorgenommen.

Der Verletzte, der bei einem Sportunfall eine Platzwunde erlitten hatte, kam in ein Krankenhaus.

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