Jost Leisten (l) und Udo Lokotsch, vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf, präsentieren die zehn Zentner schwere US-Fliegerbombe, nach der Entschärfung.

>>> Hier finden Sie die aktuellen Infos zum Bombenfund in Düsseldorf-Derendorf am 17. Januar 2020.

Die entschärfte zehn Zentner schwere US-Fliegerbombe liegt in einem Lkw. Der Blindgänger war in einem Wohngebiet in Düsseldorf-Rath bei Sondierungsarbeiten entdeckt worden.

Rettungssanitäter helfen den Bewohnern eines Seniorenheims nach dem Fund der Fliegerbombe bei der Evakuierung beim Verlassen des Gebäudes.

In einem inneren Radius mussten rund 7000 Menschen ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen, im äußeren Radius sollten rund 11.000 Menschen in geschlossenen Räumen bleiben.

Der Fundort der Bombe wurde anlässlich der Entschärfung von der Polizei großräumig abgesperrt.

Der Blindgänger war in einem Wohngebiet in Düsseldorf-Rath bei Sondierungsarbeiten entdeckt worden.

Die Bochumer Straße in Rath wurde bereits tagsüber gesperrt.

Im inneren Bereich (A) waren rund 7000 Menschen und im äußeren Bereich (B) rund 11.000 Menschen von der Bombenentschärfung betroffen. Die Bewohner im Bereich A mussten diesen verlassen, die im Bereich B mussten sich, wie die Feuerwehr es nennt, luftschutzmäßig verhalten. Bedeutet: Man muss sich im Gebäude auf der vom Fundort abgewandten Seite aufhalten und Türen und Fenster geschlossen halten.

Auf diesem Gelände wurde die Bombe entdeckt.

Auch die Dortmunder Straße - eine Parallelstraße zur Bochumer Straße - ist gesperrt. Beide Straßen grenzen an das Baugrundstück an,wo die Bombe gefunden wurde.