Sturmtief "Sabine" in Düsseldorf Feuerwehr musste zu 119 Einsätzen ausrücken

Düsseldorf · Sturmtief „Sabine“ ist in Düsseldorf mittlerweile Geschichte, auch wenn es noch immer recht windig ist. Die Feuerwehr hat nun Bilanz gezogen: Zu 119 wetterbedingten Einsätzen wurden die Einsatzkräfte gerufen. Der Wildpark bleibt heute noch geschlossen.

So wütet Sturm Sabine in Düsseldorf - das sind die Bilder
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So wütet Sturm Sabine in Düsseldorf

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Foto: Gerhard Berger

In den meisten Fällen waren nur geringe Schäden zu vermelden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde eine Frau in Düsseldorf durch einen umgestoßenen Bauzaun verletzt.

Die Löschfahrzeuge und Kleineinsatzfahrzeuge der Feuerwehr rückten dabei zu insgesamt 59 Einsätzen aus, dabei ging es beispielsweise um umgestürzte Bäume oder lose Baustellenabsperrungen. Bei weiteren 60 Gefahrenstellen mussten zumeist Dachverkleidungen oder Dachziegel, Äste in Baumkronen oder Antennen entfernen, die sich durch den Sturm gelöst hatten.

Am Montag Vormittag wurde auf der Schadowstraße eine 52-jährige Frau durch einen vom Windstoß umgeworfenen Bauzaun verletzt. Sie wurde nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Sturm "Sabine": So trifft der Orkan NRW - Fotos vom Unwetter
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Sturmtief „Sabine“ trifft NRW

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Foto: dpa/David Young

Nach wie vor ist es stürmisch in Düsseldorf: Für Mittwoch gibt es noch bis 18 Uhr eine amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor Sturmböen, die in der Spitze bis zu 75 Kilometer pro Stunde erreichen können.

Daher sollen sich die Menschen beim Verlassen des Hauses umsichtig verhalten. Es kann immer noch zu herabfallenden Ästen, Dachziegeln oder anderen Gegenständen kommen.

Wegen der stürmischen Wetterlage bleibt der Wildpark im Grafenberger Wald am Mittwoch geschlossen. Das teilte die Stadt mit.

(csr)
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