Düsseldorfer Hafen Toter mit auffälligen Tattoos in verlassenem Gebäude gefunden
Düsseldorf · Die Polizei hat im Düsseldorfer Hafen einen toten Mann gefunden. Er lag in einem leerstehenden Muskator-Gebäude. Bislang ist unklar, wer er ist oder woran er starb - die Polizei bittet um Hinweise.
Gefunden wurde die männliche Leiche am Karfreitag gegen 16.15 Uhr in einem alten Verwaltungsgebäude an der Holzstraße/Fringsstraße. Ein Zeuge soll den Toten in dem leerstehenden Gebäude des Futtermittelherstellers Muskator gefunden haben. Muskator gibt es seit 2013 nicht mehr.
Bisher gebe es keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, sagt die Polizei. Die Obduktion steht allerdings noch aus. Der Mann soll schon vor einiger Zeit gestorben sein. Er habe in einem Schlafsack in der ersten Etage des leerstehenden Gebäudes gelegen.
Nun hofft die Polizei auf Hinweise auf die Identität des Mannes. Sie hat daher Fotos von seinen Tätowierungen veröffentlicht. Der Tote ist demnach etwa 1,80 Meter groß, hat einen braunen Vollbart und braunes Haar. Er war bekleidet mit zwei Krankenhaushemden, zwei Joggingjacken, zwei Jogginghosen und der Regenjacke eines Bewachungsunternehmens.
Das sind zwei der Tätowierungen des Mannes:
Auf seinem linken Oberschenkel trägt der Tote ein Tattoo mit einem Drachenkopf und einem Drachenschwanz, auf der linken Schulter eine Sonne und einen Comic-Bulldoggenkopf, auf der linken Brust drei Gesichter und Fragmente von Schriftzügen, auf dem rechten Oberarm einen Greifvogel.
Das Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0211-8700 entgegen.