Weniger Einsätze als 2016 Düsseldorfer Polizei bilanziert ruhiges Weihnachtsfest

Düsseldorf · Die Düsseldorfer Polizei musste bis zum Morgen des zweiten Weihnachtstags seltener Ausrücken, als noch im Vorjahr. Die Beamten wurden zu insgesamt 617 Einsätzen gerufen, im Vorjahr waren es 621.

Dabei musste die Düsseldorfer Polizei am ersten Feiertag 409 Mal eingreifen, 2016 waren es noch 418 Einsätze. Einen deutlichen Anstieg verzeichneten die Beamten jedoch für den Heiligabend: Waren es im Vorjahr noch 77 Einsätze, so rückten die Polizei 2017 gleich 113 Mal aus. In der Nacht zum zweiten Weihnachtstag und bis zum Morgen zählte die Leitstelle weitere 95 Einsätze, 2016 waren es zum selben Zeitpunkt 126.

Insgesamt kommen die Düsseldorfer Polizisten somit bislang auf 617 Einsätze, vier weniger als im Vorjahr und eine verhältnismäßig geringe Anzahl, verglichen mit dem Aufkommen an normalen Werktagen. Dann wird die Polizei in der Landeshauptstadt täglich rund 700 alarmiert.

Insgesamt neun Personen wurden an den Weihnachtstagen vorübergehend festgenommen, sie waren den Beamten als Randalierer aufgefallen. In 28 Fällen griffen die Beamten bei Streitigkeiten ein (2016: 30), vier Mal beendeten sie Schlägereien (2016: 1), in 14 Fällen nahmen die Sicherheitskräfte Anzeigen wegen Körperverletzungen auf - die Zahl verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr.

Zwei Personen wurden bei Verkehrsunfällen auf Düsseldorfer Stadtgebiet verletzt, insgesamt zählte die Polizei mit 41 Unfällen nur leicht weniger Vorfälle als vergangenes Jahr (43), bei keinem der Vorfälle war Alkohol im Spiel.

Besonders häufig wurden die Beamten zu Einsätzen auf den Autobahnen rund um Düsseldorf gerufen, 121 Einsätze bedeuten genau einen Einsatz mehr als vergangenes Jahr. Statt 17 Einbrüchen, zählte die Polizei für 2017 bis zum Dienstagmorgen 16 Einsätze.

(cbo)
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