Düsseldorf-Mörsenbroich Dutzende Mängel - Polizei zieht Rostlaube aus dem Verkehr
Düsseldorf · Eine Rostlaube mit mehr als zwei Dutzend Mängeln hat die Düsseldorfer Polizei in Mörsenbroich aus dem Verkehr gezogen. Zudem stellten die Beamten jede Menge Rost fest. Laut Gutachter stellte das Fahrzeug „eine rollende Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr“ dar.
Diese Rostlaube wurde in Düsseldorf aus dem Verkehr gezogen
Am Nördlichen Zubringer in Düsseldorf-Mörsenbroich hat der Verkehrsdienst der Polizei Düsseldorf am Dienstagmorgen einen Transporter aus dem Verkehr gezogen, dem ein Sachverständiger anschließend über zwei Dutzend Mängel attestierte. Den Beamten fiel der Kastenwagen vor allem durch jede Menge Rost auf.
Am Steuer des Citroen Jumper mit Zulassung aus Bochum saß ein 39-jähriger Mann. Bei der Kontrolle seines Transporters stachen den Beamten erhebliche Mängel ins Auge. Daraufhin wurde der Klein-Lkw einem Sachverständigen vorgeführt.
Die gutachterliche Überprüfung führte zu dem Ergebnis, dass das Fahrzeug als nicht mehr verkehrssicher einzustufen ist. Laut Gutachter stelle es „eine rollende Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr“ dar. Insgesamt entdeckte der Sachverständige 34 Mängel.
Unter anderem waren die Spurstangenköpfe vorne links und rechts ausgeschlagen (mit Ausfallgefahr), der Querträger vorne links durchgerostet (mit unmittelbarer Verkehrsgefährdung). Der Fahrzeugboden war links und rechts mehrfach stark durchgerostet (Struktur instabil). Die Weiterfahrt wurde durch die Beamten untersagt, der Citroen entstempelt und die Zulassungsbescheinigung einbehalten.
Außerdem war an dem Kastenwagen eine grüne Umweltplakette angebracht, die nicht der Schadstoffklasse des Fahrzeuges entsprach. Wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung wurde dann noch eine Strafanzeige geschrieben.
